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Rauchmelder retten Menschenleben

Viele Brandopfer verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden, da keine Rauchmelder in der Wohnung installiert sind. Während tagsüber ein Feuer relativ schnell entdeckt wird, werden Nachts die Opfer im Schlaf überrascht, ohne die beim Brand entstehenden Gase zu bemerken. Denn wenn wir uns schlafen legen, stellt auch unser Geruchssinn seine Arbeit ein. Wenn jedoch ein Brand in den eigenen vier Wänden ausbricht, kann diese Körpereigenschaft fatale Folgen haben.

Installierte Rauchmelder* können dein Leben retten, denn sie warnen dich rechtzeitig vor der Gefahr, noch bevor sich bedrohliche Rauchgaskonzentrationen in den Räumen gebildet haben. Somit dürfen Rauchmelder in keinem Haushalt mehr fehlen, zumal die Installation mittlerweile in allen Bundesländern Pflicht sind. Aber leider ist noch nicht jeder Privathaushalt mit den kleinen Geräten ausgestattet.

Rauchmelder

Der laute Alarmton des Rauchmelders warnt dich rechtzeitig vor der Gefahr, so dass du dich schnell in Sicherheit bringen kannst.

Folgende Räume ausstatten

Rauchmelder werden in folgenden Räumen an der Decke deiner Wohnung angebracht:

  • Flure die als Fluchtweg dienen
  • Schlafzimmer
  • Kinderzimmer
  • Wohnzimmer
  • Arbeitszimmer

Installation

Die Installation eines Rauchmelders ist simpel und einfach und verursacht geringen Aufwand. Die Geräte werden an der Decke in der Mitte des Raumes befestigt. Hier steigt der Rauch zuerst hin.

Rauchmelder werden meistens mit Schrauben und Dübeln an der Decke angebracht. Wer keine Löcher in seine Decken bohren möchte, der kann auch mit Hilfe von Rauchmelder Magnethaltern* handelsübliche Rauchmelder an der Decke anbringen.

Rauchwarnung ohne Grund

Wenn das Gerät fälschlicherweise einen Alarm ausgibt, können Dämpfe aus der Küche oder Wasserdampf aus dem Badezimmer der Grund dafür sein.

Ein weiterer Grund für einen Fehlalarm können Insekten sein. Wenn diese in das Gerät krabbeln, wird schnell ein Fehlalarm ausgelöst.

Weiterhin kann Staub in das Gerät eindringen und zu Fehlalarmen führen. Hier hilft eine Reinigung mit einem Mikrofasertuch*.

Rauchmelder piept kurzzeitig und regelmäßig

Mindestens 30 Tage, bevor die Batterien komplett leer sind, beginnt der Rauchmelder zu piepen. Der Gesetzgeber hat diese Funktion vorgeschrieben und soll verhindern, dass eine zu geringe Batterieladung die Funktion des Rauchmelders beeinträchtigt. Um das regelmäßige Piepen abzuschalten, solltest du in diesem Fall die Batterien wechseln. Denn das Piepen ist eine Aufforderung die Batterien schnell auszutauschen.

Batteriewechel

Die Batterien des Rauchmelders lassen sich in der Regel ganz einfach austauschen. Folgendes gibt es dabei zu beachten:

  • Um die Batterien zu wechseln, entfernst du die Abdeckung des Geräts und tauschst die alte Batterie gegen eine neue aus. Da du für den Batteriewechsel das Gerät von der Decke nehmen musst, solltest Du auch gleichzeitig den Rauchmelder mit einem
    Mikrofasertuch* von Staub befreien.
  • Gut geeignete Batterien für einen Rauchmelder sind Alkalibatterien* oder Lithium-Batterien*.
  • Auch wenn Akku-Batterien* eine sinnvolle Anschaffung für unterschiedliche Anwendungen sind, sollten diese nicht in einem Rauchmelder verwendet werden, da diese sich recht schnell entleeren können.
  • Eine weitere Möglichkeit ist es, seine Wohnung mit Zehn-Jahres-Rauchmeldern* ausstatten. Hierbei muss keine Batterie ausgewechselt werden. Wenn nach 10 Jahren die Batterie leer ist muss das Gerät ausgetauscht und der alte Rauchmelder entsorgt werden.

Fazit

Rauchmelder können dein Leben retten, denn gerade im Schlaf bemerken wir entstehenden Rauch oder Brandherde nicht. Damit dich das Gerät im Falle eines Brandes rechtzeitig warnen kann, muss es regelmäßig gewartet werden.

In der Rubrik Haus und Wohnung gibt es viele weitere Tipps und Tricks rund um das schöne Zuhause.